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Foliengewächshäuser

Foliengewächshaus Balkon

Gemüse, Obst und Kräuter aus dem eigenen Garten sind konkurrenzlos das Beste, was man essen kann. Aber auch, wer keinen Garten hat, muss nicht auf die Aufzucht von Kräutern und Co. verzichten. Was das Obst betrifft, ist man auf Balkonien etwas limitiert, aber Erdbeeren sind eine leckere Beerenvariante, die auch auf kleinem Raum wächst. Gewächshäuser aus Folie sind einfach auf- und abzubauen und bieten gerade jungen Pflänzchen den Schutz und die Wärme, den diese zum Gedeihen benötigen - auch auf der Veranda.

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Aller Anfang heißt: Saatgut

Wer Gemüsepflanzen oder Kräuter im Garten oder Tomatenhaus anpflanzen möchte, der hat zwei Möglichkeiten: entweder man kauft Saatgut oder Setzlinge. Setzlinge sind kleine Jungpflanzen, die meist noch des Schutzes eines Gewächshauses bedürfen, bevor sie ins Freie ausgepflanzt werden können. Saatgut wird nach den Angaben des Lieferanten/Produzenten in Anzuchterde gegeben und am besten auf der warmen Fensterbank mit viel Licht und Nässe gezogen, bevor sie ins Gewächshaus umziehen.

Beim Saatgut hat man die Wahl zwischen biologischem Samen und konventionellem. Das Saatgut aus kbA ist immer vorzuziehen, da es sich um robuste Pflanzen handelt, welche nicht mit schädlichen Kunstdüngern in Berührung kamen und somit zum Erhalt gesunder Böden beigetragen haben. Man ist, was man isst - ist heute so wahr wie anno dazumal.

Wenn die Pflänzchen ca. 5 cm hoch sind (je nach Sorte gelten hier unterschiedliche Maße) und stabil wirken, sind sie bereit, ins Gewächshaus umzuziehen. Das Balkongewächshaus hat den Vorteil direkt zur Verfügung zu stehen im Gegensatz zum Schrebergarten, der oft nur mit dem Fahrrad oder Auto zu erreichen ist. Ein weiterer Vorteil des Balkongewächshauses ist der Umstand, dass so gezogene Pflanzen oft schon sehr früh geerntet werden können. Wenn man es geschickt anstellt, kann man mit Hilfe von einem Balkongewächshaus das ganze Jahr über ernten.

Welche Pflanzen eignen sich für das Balkongewächshaus?

Alle Pflanzen, die hohen Temperaturen mögen, gedeihen gut in einem Balkongewächshaus. Radieschen, Kohlrabi und Salate können den Anfang machen, denn sie vertragen Kälte bis ungefähr minus 7 Grad Celsius. Sollte es im Februar dann doch noch einmal kälter werden, können die jungen Pflänzchen mit Vlies abgedeckt werden. Der Boden für die Anzucht wird am besten schon vor dem Einsetzen der Pflänzchen mit Kompost, Mist oder einem anderen langsam wirkenden Dünger angereichert. Wenn diese drei Gemüsepflanzen im Februar ins Balkongewächshaus gesetzt wurden, dann kann man im April mit der ersten Ernte rechnen.

Erst nachdem die Nächte frostfrei sind (irgendwann im Mai) können sich Auberginen, Tomaten, Chilis und Paprika auch ins Gewächshaus begeben. Auch Gurken und Melonen sind dann bald bereit zum Auszug ins Gewächshaus. Bei Tomaten und Gurken sorgt man für Rankhilfen, damit diese beiden klettern können. Zu ihren Füßen fühlen sich Karotten, Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum wohl - wobei Zwiebeln und Möhren auch aus einem anderen Grund gute Partner für Tomaten sind: die Möhrenfliege mag den Geruch der Zwiebel nicht und bleibt daher fern. Bei allen Gemüsesorten gibt es welche, die sich mehr oder weniger für die Aufzucht im Gewächshaus eignen.

Ab September kann man dann Wintergemüse anpflanzen. Rote Beete, Mangold, Spinat und Portulak haben jetzt ihre Zeit ins Gewächshaus zu ziehen.

Wie lege ich ein Folientreibhaus an?

Treibhäuser gibt es aus Glas, Plexiglas und Folie. Das Folientreibhaus hat den Vorteil, dass es keine zerbrechlichen Scheiben hat und gegenüber den beiden anderen Varianten durch sein geringes Gewicht einfach auf- und abzubauen ist. Gewächshäuser aus Polymerfolie gibt es in verschiedenen Größen, sodass auch für kleine Balkone eines gefunden werden kann. Im Folienpflanzhaus richtet man sich dann am besten nach einer Liste 'guter Partner' wie die bereits erwähnte Gemeinschaft aus Möhren und Zwiebeln.

Im Toamtenhaus wachsen gut nebeneinander:

  • Buschbohnen und Gurken, Sellerie, Kohlrabi und Kopfsalat
  • Erbsen und Karotten, Zucchini, Gurken, Kohl, Kohlrabi und Kopfsalat
  • Kartoffeln und Stangenbohnen, Spinat, Knoblauch und Kohlrabi
  • Erdbeeren und Knoblauch, Zwiebeln, Spinat, Lauch, Buschbohnen und Kopfsalat
  • Lauch und Zwiebeln, Sellerie, Karotten, Salat, Erdbeeren und Gurken
  • Zwiebeln und Möhren, Gurken, Erdbeeren, Dill und Kopfsalat

Gemüsesorten, die sich nicht vertragen, sollte man im selben Jahr nicht in dasselbe Beet setzen. Mischkulturen zu pflanzen, hat viele Vorteile. Das Bodenleben wird gefördert, auch wenn das im Tomatenhaus eine untergeordnete Rolle spielt. Der Boden laugt nicht zu schnell aus, weil die Fruchtfolge von Schwach- und Starkzehrern gewahrt wird. Es gibt weniger Schädlinge. Flach- und Tiefwurzler nebeneinander setzen hält den Boden locker. Um dem Boden immer wieder Nährstoffe zuzufügen, können nach der Ernte Gründünger gepflanzt werden, welche nach ihrem Absterben in den Boden eingearbeitet werden. Wer diese Regeln befolgt, hat viel Freude an seinem Tomatenhaus aus Folie und der Ernte das ganze Jahr über.

Warum wachsen Tomaten besonders gut in einem Tomatengewächshaus?

Tomatenpflanzen wachsen besonders gut in einem Tomatentreibhaus, weil es optimale Bedingungen für die Zucht schafft. Tomatenhäuser, oft aus Polycarbonat oder Folie, bieten Schutz vor widrigen Witterungsbedingungen und Pflanzenkrankheit. Durch die kontrollierte Belüftung und gleichmäßiger Bestrahlung gedeihen sie prächtig. Die Temperaturen können im Tomatenhaus besser reguliert werden, was das Wachstum der Tomatenpflanzen fördert und eine längere Erntezeit ermöglicht. Verschiedene Tomatensorten profitieren von diesen Bedingungen, da sie weniger Stress ausgesetzt sind. Ein wichtiger Tipp für die Kultivierung von Tomatenpflanzen im Garten ist, auf eine gute Belüftung zu achten, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Vorteile eines Tomatenhauses sind daher zahlreich und führen zu einer reichhaltigen Ernte gesunder und schmackhafter Paradeiser.

Foliengewächshaus Tomaten: Was muss ich beachten?

Beim Anbau von Tomaten in einem Treibhaus aus Folie ist es wichtig, die Bedürfnisse der verschiedenen Tomatensorten zu berücksichtigen. Bestimmte Tomatensorten, wie Cocktail- oder Fleischtomaten, haben unterschiedliche Anforderungen an Licht, Temperatur und Nässe. Ein Folientreibhaus bietet die Vorteile, dass diese Bedürfnisse individuell angepasst werden können. Beispielsweise benötigen manche Tomatenpflanzen mehr Ultraviolettstrahlung, was durch eine spezielle UV-beständige Polymerfolie gewährleistet werden kann. Eine gute Ventilation ist entscheidend, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und Krankheiten zu verhindern, besonders bei Sorten, die anfälliger für Schimmel sind. Unterschiedliche Temperaturen können ebenfalls im Tomatenhaus durch Ventilationssysteme und Heizung kontrolliert werden, was besonders wichtig für wärmeliebende Tomatensorten ist. Zudem ist die richtige Bewässerung entscheidend: Einige Tomaten bevorzugen gleichmäßige Feuchtigkeit, während andere trockene Phasen besser vertragen. Mit diesen Tipps können verschiedene Sorten von Paradeiser optimal im Tomatenhaus gedeihen.

Unterschied Folientreibhaus und Tomaten Foliengewächshaus

Ein Folientreibhaus und ein spezielles Tomatenhaus unterscheiden sich in mehreren Aspekten, die den Anbau und die Pflege von Tomaten beeinflussen. Ein Folientreibhaus ist vielseitig einsetzbar und eignet sich für den Anbau verschiedener Pflanzenarten, einschließlich Tomaten. Es besteht in der Regel aus einer einfachen, UV-beständigen Folie, die über eine Metall- oder Kunststoffstruktur gespannt wird. Im Gegensatz dazu ist ein spezielles Tomatenhaus gezielt auf die Bedürfnisse von Tomatenpflanzen ausgerichtet. Ein Tomatenhaus bietet oft eine stabilere Konstruktion, häufig aus Polycarbonat, und verfügt über spezielle Ventilationssysteme, um die Luftzirkulation zu optimieren und die Tomaten vor Überhitzung zu schützen. Tomatenhäuser sind darauf ausgelegt, die ideale Temperatur und Luftfeuchtigkeit für Tomaten zu halten, was eine gleichmäßige und reichhaltige Ernte fördert. Die spezielle Ausstattung eines Tomatenhauses, wie höhenverstellbare Pflanzstäbe und Bewässerungssysteme, unterstützt das Wachstum und die Gesundheit der Tomaten optimal.

Wie tief Erde im Gewächshaus für Tomaten?

Für optimales Wachstum und gesunde Entwicklung benötigen Tomaten im Treibhaus eine ausreichende Menge an hochwertiger Erde. Eine Tiefe von etwa 30-40 Zentimetern ist empfehlenswert, um den Wurzeln genügend Raum zu geben. Verwenden Sie eine qualitativ hochwertige Erde für den Garten, die reich an Nährstoffen ist, oder spezielle Tomatenerde, die auf die Bedürfnisse dieser Pflanzen zugeschnitten ist. Um die Fruchtbarkeit der Erde langfristig zu erhalten, können Sie regelmäßig organischen Dünger oder Kompost einarbeiten. Als Tipp: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt auf der Oberfläche bringt Vorteile, Wasser zu speichern, Unkrautwuchs zu unterdrücken und die Bodenstruktur zu verbessern. Achten Sie darauf, dass die Erde gut durchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden und ein gesundes Wurzelwachstum zu fördern.

Praktische Hinweise für Ihr Tomatenhaus

Für ein erfolgreiches Tomatenhaus im Garten sind einige Dinge zu beachten. Beginnen Sie mit der Auswahl robuster Sorten von Tomaten in Ihrem Tomatenhaus, die speziell für die Pflanzung im Tomatenhaus geeignet sind. Achten Sie beim Bau des Tomatenhauses auf eine stabile Konstruktion, idealerweise aus PC-Kunststoff, um den Tomaten optimalen Schutz zu bieten. Platzieren Sie die Tomaten im Tomatenhaus so, dass sie ausreichend Platz für ihr Wachstum haben und genug Sonnenlicht erhalten. Stellen Sie sicher, dass das Tomatenhaus regelmäßig belüftet wird, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Tomatenkrankheiten vorzubeugen. Halten Sie die Erde in den Tomatenhäusern stets feucht, aber nicht zu nass, um optimale Bedingungen für das Wurzelwachstum zu schaffen. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Blätter und Triebe, um die Gesundheit der Tomaten zu fördern. Mit diesen Hinweisen können Sie in Ihren Tomatenhäusern eine reiche Ernte gesunder und schmackhafter Tomaten erzielen.

Tomatenhäuser bei febestore.de kaufen

In diesem Artikel wurden praktische Hinweise für den erfolgreichen Pflanzung von Paradeisern in Tomatenhäusern oder Garten präsentiert. Die Auswahl robuster Sorten von Tomaten, geeignet für die Kultivierung in Tomatenhäusern, bildet den ersten Schritt. Beim Bau der Tomatenhäuser ist eine stabile Konstruktion aus PC von Vorteil, um den Tomaten optimalen Schutz zu bieten. Die Platzierung der Tomatenpflanzen innerhalb der Tomatenhäuser sollte so erfolgen, dass sie ausreichend Platz und Sonnenlicht erhalten. Regelmäßige Ventilation der Tomatenhäuser gewährleistet eine gute Luftzirkulation und beugt Tomatenkrankheiten vor. Eine konstant feuchte, aber nicht zu nasse Erde in Tomatenhäuser ist essenziell für das Wurzelwachstum. Durch das regelmäßige Entfernen abgestorbener Blätter und Triebe wird die Gesundheit der Tomatenpflanzen gefördert. Tomatenliebhaber können hochwertige Tomatenhäuser bei febestore.de erwerben und so eine reiche Ernte gesunder und schmackhafter Tomaten erzielen.

Tomaten Gewächshaus FAQ

Wie lange ist der Anbau von Tomaten im Tomatenhaus möglich?

Tomaten können im Tomatenhaus in der Regel von Frühling bis Herbst angebaut werden. In milderen Klimazonen oder mit zusätzlicher Heizung kann die Zucht sogar ganzjährig erfolgen.

Welche Tomatensorten sind besonders gut für den Anbau im Tomatenhaus geeignet?

Besonders gut für die Zucht im Tomatenhaus geeignet sind robuste Sorten wie Roma, Cherry, und Beefsteak. Diese Sorten gedeihen gut unter geschützten Bedingungen.

Wie oft sollte man das Tomatenhaus lüften?

Das Tomatenhaus sollte täglich oder mindestens alle zwei Tage belüftet werden. Dies hilft, Schimmel und Kondensation zu vermeiden und sorgt für eine gute Luftzirkulation.

Ist es notwendig, das Tomatenhaus im Winter abzubauen?

Ein Tomatenhaus muss im Winter nicht unbedingt abgebaut werden, solange es winterfest ist und die Struktur stark genug, um Schnee und Wind zu widerstehen.

Welches Material eignet sich am besten für den Bau eines Tomatenhauses?

Für den Bau eines Tomatenhauses eignet sich Polycarbonat oder Polymerfolie die gegen ultraviolettes Licht beständig ist am besten. Diese Materialien sind langlebig, lichtdurchlässig und bieten guten Schutz für die Pflanzen.

Welche Maße sollte ein Tomatenhaus mindestens haben?

Ein Tomatenhaus sollte mindestens 2x3 Meter groß sein, um ausreichend Platz für die Tomatenpflanzen und deren Pflege zu bieten. Größere Modelle ermöglichen eine einfachere Handhabung.

Wie viel Pflege benötigen Tomatenpflanzen im Tomatenhaus?

Tomatenpflanzen im Tomatenhaus benötigen regelmäßige Bewässerung, Düngung und Belüftung. Zusätzlich sollten die Seitentriebe entfernt werden, um eine bessere Fruchtentwicklung zu fördern.

Mit welchem Preis muss man für ein Tomatenhaus rechnen?

Die Kosten für ein Tomatenhaus variieren je nach Größe, Material und Ausstattung. Typischerweise liegen sie zwischen 100 und 500 Euro, wobei hochwertige Modelle teurer sein können.

Kann man in einem Tomatenhaus auch andere Gemüsesorten anbauen?

Ja, ein Tomatenhaus kann auch für den Kultivierung anderer Gemüsesorten wie Paprika, Gurken und Kräuter genutzt werden. Es bietet einen geschützten Raum mit optimalen Wachstumsbedingungen.

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